Politiker ignorieren Verkehrsprobleme – Steuerzahler blecht jährlich

(Niederösterreich) Für die Befahrung der Hummelstraße in Hainburg an der Donau existiert seit langer Zeit ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5t. Ausgenommen von dem Verbot sind Anrainerverkehr sowie Linienbusse. Letztgenannte befahren die Hummelstraße allerdings nur dann, wenn es zu einer Blockade, beispielsweise unfallbedingt, der Hauptroute, der B9 kommen würde, was selten der Fall ist.

Ignoriert wird dieses Fahrverbot von sämtlicher Art von Lastkraftfahrzeugen. Tagtäglich, werktags von früh bis spät befahren Dutzende LKW´s die Hummelstraße; überwiegend wird sie als Abkürzung von Lenkern verwendet um sich längere Fahrzeiten zu ersparen. Diese außerordentlichen Belastungen der Straße führen laufend zu Schäden an der Fahrbahn. Ob Asphalt erneuert werden muß oder die Kanaldeckeleinfassungen der Last der Schwerfahrzeuge nicht standhalten können. Von lokalen Politikern wird der Ist-Zustand offensichtlich hingenommen und jährlich hat der Steuerzahler dann für die Folgen aufzukommen. Hier unser sequenzschnitt über die jüngsten Wahrnehmungen.

14-04-12

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